Hans Bogner, der musikalische Leiter und der Moderator der
Veranstaltung, sprach am Ende das aus, was die zahlreichen Gäste dachten:
„Das hat nicht nach geübt geklungen, sondern nach Musik“. Und Vorstand
Steffen Miles fand bei seinen einleitenden Worten, dass es für die
Jungmusiker nicht einfach sei, hier vorne zustehen und vor all den Leuten
ein Solostück zu spielen. Zwischen beiden Feststellungen lag ein gut
eineinhalb Stunden dauendes, musikalisches Vorspiel der Weisenbacher
Jungmusiker.
Das Gemeindehaus bot zum zweiten Mal den passenden Rahmen, um das im
Unterricht geübte der Öffentlichkeit zu präsentieren, aber auch das
Selbstbewusstsein der Musikerinnen und Musiker zu stärken, verdeutlichte
Steffen Miles.
Diese Möglichkeit nutzten die Nachwuchsmusiker des Weisenbacher
Musikvereins, Julia Anderle (Klarinette), Jana Dieterle (Querflöte), Julia
Dieterle (Horn), Amelie Gerstner (Querflöte), Larissa Huck
(Es-Alt-Saxophon, Klavier), Moritz Mast (Posaune), Sven Miles (Trompete)
und Niklas Schaible (Es-Alt-Saxophon). Vorbereitet werden sie auf ihre
musikalischen Lebensweg von ihren Musiklehrern Herrmann Schneider, Gerold
Stefan, Martin Karcher, Roswitha Friedel, Michael Wörner und Hans Bogner.
Letzterer billanzierte zufrieden: „Wir Musiklehrer können mit den
Leistungen mehr als zufrieden sein.“ Tatsächlich waren das Dargebotene, je
nach Alterstufe sehr anspruchsvoll, was von den Gästen mit spontanem
Beifall quittiert wurde. Amelie Gerstner und Jana Dieterle traten zusammen
mit ihrer Musiklehrerin Roswitha Friedel als gereiftes Trio auf. Als
musikalischen Gäste hatte Hans Bogner den Harmonika Spielring Baden-Baden
und seine Klavierschüler Saskia Hörth (Klavier), Paula Sieb (Klarinette)
und Luisa Weiler (Keyboard) engagiert. Larissa Huck überzeugte am Klavier
gemeinsam mit dem Harmonika Orchester aus Baden-Baden. Aufmunternd lud
gegen Ende Hans Bogner „Nicht-Klavierspieler aus dem Publikum“ zu einer
improvisierten Session ein.
Abschließend durften interessierte Kinder unter Anleitung des Musikverein
Weisenbach sich an den unterschiedlichen Instrumenten ausprobieren.
Weitere Interessenten können sich gerne telefonisch melden bei der
Jugendleiterin Isabel Großmann
unter Tel: 932105.
Das Wetter zeigte sich am Samstag, den 20.06.2015 leider nicht von seiner besten Seite. Steffen Miles, der
erste Vorsitzende bedauerte dies und begründete dadurch die Verlegung des Vorspiels in das
Gemeindezentrum.
Dirigent Hans Bogner stellte die Nachwuchsmusiker und ihre kleinen musikalischen Werke dem Publikum
vor und verband dies gleichzeitig mit Ratschlägen für den Musikernachwuchs, die der Komponist und
Pianist Robert Schumann verfasst hat. So unter anderem: „Die Bildung des Gehörs ist das Wichtigste“ oder
„Versäume keine Gelegenheit wo du mit anderen musizieren kannst“. Diese Regeln sind Grundpfeiler der
Musik, die immer Geltung besitzen.
Als erste traf die Herausforderung vor Publikum zu Spielen Julia Anderle. Sie musizierte auf der Klarinette
den „Frühling“ aus den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi. Im Duett mit ihrer Lehrerin Nicole Merkel-
Leppert präsentierten sich Jule Roth und danach Jana Dieterle auf ihren Querflöten. Beide sind schon
Mitglieder der Nachwuchskapelle LA Youngsters. Von Jule Roth war „Freut euch des Lebens“ zu hören und
Jana Dieterle musizierte eine Arie „Ach, ich habe sie verloren" von Christoph Willibald Gluck.
Gleich zwei Titel brachte Luis Roth zu Gehör. Der Schlagzeugschüler von Isabel Großmann spielte zuerst
„No Paradiddle Paradiese“ von Gert Bomhof auf dem Drumset. Danach folgte eine spontan im
Zwiegespräch improvisierte Vorstellung der Cajons.
Für Johann Sebastian Bach war Musik ganz einfach: „Zur rechten Zeit den rechten Ton“. Hans Bogner
forderte die Zuhörer zu dem ersten Bestandteil der „rechten Zeit“ auf. Das anwesende Publikum
engagierte sich begeistert und so konnte der Sprechgesang „Fußball-Report“ (in fester rhythmischer
Notierung) sogar als zweistimmiger Kanon aufgeführt werden.
Patricia Heigle, Isabel Großmann, Markus Hürst und Hans Bogner kümmerten sich in ihrem Bodypercussion
Stück „Be-Boppin“ von Murray Houllif auch um die rechte Zeit in der Musik. Dieses Stück erforderte
vierstimmiges rhythmisches Klatschen und die Produktion von Geräuschen.
Am Ende waren Lehrer und Eltern von der Leistung der Schüler überzeugt und gingen zum geselligen Teil
mit Bratwurst und Getränken über. Nach der ersten Wurst hatten die anwesenden jungen Musikanten und
ihre Freunde immer noch große Lust auf das Ausprobieren der ausgestellten Musikinstrumente. Dies ging
sogar soweit, dass sie im improvisierten Marsch durch die Zelte des Belzerhocks liefen und sichtlich
Vergnügen dabei hatten.
Sollte auch ihr Kind eines unserer Instrumente ausprobieren und dann vielleicht sogar erlernen wollen,
dann setzen sie sich mit uns in Verbindung: Steffen Miles (1. Vorsitzende) Tel. 93 20 357 oder Isabel
Großmann (Jugendleiterin) Tel. 93 21 05.
Unter diesem Motto musizierte unsere Jugend vor den interessierten Kindern und deren Eltern am Sonntag, 05.05.2013 in den Vereinsräumen der Sporthalle.
Zunächst trugen die Nachwuchstalente des Musikvereins in Einzelvorträgen verschiedene Musikstücke vor. Jule Roth und Jana Dieterle spielten jeweils mit ihrer Lehrerin Frau Merkel aus der "Bauernkantate" BWV 212 von Johann Sebastian Bach und Moderato von Ernesto Köhler. Danach folgte Niklas Schaible am Es-Alt Saxafon mit dem schmissigen Dixie-Mix. Nino Rademacher spielte auf der Trompete sie Stücke "Moderato", "Trompetenstück" und "Der Kuckuck und der Esel". Er wurde von seiner Mutter Gudrun Rademacher am Klavier begleitet. Lukas Hürst (Posaune) unterhielt die Besucher mit "Cotillon" von J. Hotteterre. Rhythmisch weiter ging es mit Markus Hürst am Schlagzeug mit "Nr. 5" von Mitchell Peters und einem Play-Along am Drumsetz. Den Abschluss machten Markus Hürst und Isabel Großmann mit einem Stück für Body Percussion: "Gotcha-Cha" von Murray Houlliff.
Für die durchweg sehr guten Interpretationen der kleinen Musikwerke bedankten sich alle Zuhörer mit riesigem Applaus.
Auch unser Vorsitzender Steffen Miles bedankte sich herzlich bei den jungen Musikern und deren Lehrern und überreichte "Aervennahrung gegen Lampenfieber".
Doch dann konnten es die "angehenden Musikkinder" nicht mehr erwarten und stürmten den andern Vereinsraum. Hier waren alle Instrumente zum Probieren und Geschmack holen aufgebaut. Unser erwachsenen Musiker gaben dazu wertvolle Tipps.
Mit welcher Begeisterung geblasen und getrommelt wurde, kann man auf den Bildern sehen.
Weitere Interessenten können sich gerne telefonisch melden bei Steffenb Miles unter 07224 / 9320357 oder Isabel Großmann unter 07224 / 932105
Der Musikernachwuchs präsentierte sich
Unter dem Motto „Musizieren macht Spaß - Mach mit!“ hatte der Musikverein Weisenbach am vergangenen Sonntag, den 01.04.2012 alle musikinteressierten Kinder und deren Eltern in die Vereinsräume der Sporthalle Weisenbach eingeladen.
Zunächst trugen die Zöglinge des Musikvereins in Einzelvorträgen verschiedene Musikstücke vor.
Jana Dieterle und Jule Marie Roth spielten jeweils mit ihrer Lehrerin, Frau Merkel, die „Bauernkantate“ und die „Vogelhochzeit“. Obwohl beide erst seit November 2011 Musikunterricht haben, meisterten sie ihren ersten Auftritt im voll besetzten Vereinsraum.
Danach folgten Rebecca Heigle (Querflöte) und Denise Krieg (Klarinette), die gemeinsam ein Menuett aufführten.
Tabea Schaible bot auf der Trompete nach nicht einmal einem Jahr Unterricht die Stücke „Alle Vögel sind schon da“ und „In meinem kleinen Apfel“ dar.
Niklas Schaible (Es-Alt-Saxophon), ebenfalls erst seit Mai 2011 im Musikunterricht, spielte die Titel „Oh, my darling“ und „I have a dream“.
Rhythmisch weiter ging es mit Sebastian Seidt am Schlagzeug mit dem Stück „facet“.
Lukas Hürst (Posaune) unterhielt die Besucher mit „Sur le pont d’Avignon“.
„Jive at five“ hieß der Titel von Simon Krieg am Tenorhorn.
Den Abschluss machte Markus Hürst (Schlagzeug) mit „A strange accent“ und „Swing affair“.
Der Vorsitzende, Helmut Bohn, und der Jugendvertreter, Benjamin Schoch, bedankten sich bei den Zöglingen für deren tolle Auftritte und wünschten Ihnen weiterhin viel Spaß beim Musizieren. Nach den musikalischen Vorträgen bestand die Möglichkeit, verschiedene Blas- und Schlaginstrumente auszuprobieren. Die Besucher konnten sich rund um das Thema „Instrumentenausbildung“ informieren.